Eine Reihe, die nie langweilig wird

Chronikblut von Andreas Suchanek

Es herrscht Chaos im Castillo und die Freunde versuchen alles um Alex zu retten. Leonardo versucht währenddessen mehr über Bran zu erfahren und stößt dabei auf ein unglaubliches Geheimnis.

Wie man schon aus dem Klappentext lesen kann, ist dieser Teil wieder mal sehr erlebnisreich und voller Nervenkitzel und Mysterien. Und wenn man denkt, man wüsste schon alles über die Gruppe und all die anderen Charaktere, so wird man immer wieder mit von Neuem überrascht.

Die Handlung ist ebenfalls voller Spannung und es gibt keine Stelle,an der es langweilig wird, sodass ich in nur kurzer Zeit durch die Geschichte gerast bin. Ich war traurig, dass ich schon das Ende erreicht hatte, denn dies ist eine Reihe, die ich ewig weiter lesen könnte.

Neben lebendigen Charakteren gibt es eine tolle Handlung, in die man beim Lesen einfach versinkt. Und die Welt, die man über so viele Bände kennenlernt, gewinnt immer mehr Details dazu, sodass es immer interessant ist sie weiter kennenzulernen.

Die wahre Geschichte des Wikingerfürsten Harald

Last Viking von Poul Anderson

Dies ist die Geschichte des berühmten Wikingerfürsten Harald Sigurdharson. Er kämpfte schon früh unter seinem Bruder dem König Olaf. Nachdem dieser fällt, muss Harald fliehen. Doch er schwört, einmal selbst König zu sein und auch wenn sein Weg lang ist, so gibt er nie auf. Weiterlesen

Wie man mit wenig loszieht und ein reicher Mann wird – eine Reise um die Welt

„Mit 50 Euro um die Welt“ beschreibt den Inhalt des Buches schon recht gut. Der 19 Jahre alte Christopher beschließt, mit so wenig wie möglich einmal um die Welt zu reisen. Dabei kommt er in vier Jahren durch eine Menge Länder und trifft auf viele Menschen. Was er dabei erlebt, wird in diesem Buch beschrieben. Dabei hat die Handlung real stattgefunden, nichts ist fiktiv.

Anders als ich erwartet hatte, ist dieses Buch sehr flüssig geschrieben und mir kam es nicht wie ein Bericht vor, sondern wie eine normale Abenteuergeschichte. Dabei werden manche Situationen so spannend erzählt, dass ich einfach mitfiebern musste und immer wieder wissen wollte wie es weitergeht. Auch der Humor kam nicht zu kurz, was daran liegt, dass der Autor eine unglaublich sympathische Person ist, deren Geschichten ich einfach sehr gerne gelesen habe. Außerdem konnte man anhand der Geschichte gut verfolgen, wie sich Christopher Schacht im Laufe der Jahre verändert, weiterentwickelt und dazugelernt hat. Durch die offene Art, mit der er sogar Details beschreibt, erlebt man all die Dinge gleich mit.

Neben den interessanten Fakten über Länder, Menschen und Kulturen hat der Autor viele seiner Gedanken über Gott und die Welt preisgegeben. Diese Denkansätze werden mich wohl noch länger verfolgen, denn sie waren wirklich tiefgründig und bringen einen einfach dazu sich selbst Gedanken zu machen.

Mein Fazit:

Allgemein hat mich dieses Buch wirklich berührt und ich bin begeistert davon, wie man es schaffen kann, mit so wenig so viel zu erreichen. Es macht Lust selbst mehr zu reisen und von der Welt zu lernen. Dabei ist es einfach wundervoll zu sehen, wie jemand mit so viel Vertrauen in Gott selbst Dinge erreichen kann, die aussichtslos erscheinen.
Es ist echt ein tolles Buch, das einen noch länger begleiten wird, weshalb ich es für absolut jeden weiterempfehlen würde.

Tausche Wohnung gegen Bahncard – Bericht über das moderne Nomadenleben

Leonie Müller nimmt uns in ihrer BiografieTausche Wohnung gegen Bahncard“ mit auf eine unbekannte Reise. Sie kündigte ihre Wohnung und lebte kurzerhand eineinhalb Jahre lang im Zug.
Das heißt nicht, das sie 24 Stunden des Tages auf den Gleisen verbrachte, doch war sie mehr oder minder ständig unterwegs. Weiterlesen

Was muss das für eine Ort sein, an dem so viele die Flucht ergreifen wollen?

Der RomanSansibar oder der letzte Grund“ von Alfred Andersch dreht sich um einen Ort namens Rerik, an welchem eine Gruppe von Leuten zufällig um 1937 zusammentrifft. Diese besteht u.a. aus der Jüdin Judith, dem Fischer Knudsen und dessen Helfer „der Junge“ sowie dem KPD-Funktionär Gregor, die alle nur ein Ziel verfolgen: Die Flucht. So sehr sich das Ziel jedoch im ersten Moment ähnelt, so unterschiedlich ist es auf den zweiten: Die Ursache, die zur Flucht antreibt, hätte unterschiedlicher nicht sein können. Der einzige Schnittpunkt: „Die anderen“. Weiterlesen